Der ÖDO grüßt Dich

Der westliche Pfad der Spiritualität

Spricht man von den großen Mysterien der Menschheit, teilt man sie meistens in Jene des Ostens und in solche des Westens ein. Den Traditionen des Westens haftete dabei oftmals etwas Undurchdringliches, Geheimes, Mystisches, oft sogar Unheimliches an. Jedoch gibt es Begriffe auf dem westlichen Pfad, die sehr in die Tiefe der Menschheit reichen : Zusammengehörigkeit, Freundsamkeit sowie der Gral – eines der großen Themen der europäischen Tradition. Die Suche nach dem Gral (dem heiligen, keltischen Kessel) lässt sich eher vergleichen mit der alchemistischen Suche nach dem Stein der Weisen oder mit dem östlichen Streben nach Erleuchtung. Jedoch die Tatsache, dass der Westen über derart alte spirituelle Weisheitstraditionen verfügt, macht den keltischen Pfad so wertvoll.

Dies alles ist nicht einfach verschwunden oder vernichtet worden, von diesem Pfad zeugen Spuren in Museen und Bibliotheken, und
es gibt lebendige Samen, die im Boden der Menschheitsgeschichte über Jahrhunderte keimen, Wurzeln schlagen und wieder austreiben.

Das Druidentum war der Mittelpunkt der keltischen Gesellschaft und benötigte eine solide, anerkannte keltische Denkweise. Die New-Age-Welle hat so manchen Schamanen, Goden oder Druiden an die Oberfläche der Egoterik geschwemmt. „Ein“ Druidentum hat die Phantasie derart entflammt, dass, gerade weil darüber manch Ungereimtheit herrscht, dieses zum Spielball für alle möglichen Phantasten gemacht wurde. Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff „Druide“ den gesamten Bereich von Naturreligion,  spirituellen und magischen Praktiken, geheimem Wissen, Jahresfesten, handwerklichen und künstlerischen Traditionen, Kräuterkunde, Trommelgruppen und Intuitionen. Alle diese einzelnen Traditionen sind in der Gesamtheit einer keltischen Gesellschaft und Welt- und Lebensanschauung verloren gegangen.

Jedoch keine Weltanschauung geht jemals völlig verloren. Deshalb sind von all den genannten Traditionen sowie von einem Druidentum als „Amt“ Reste vorhanden und zu finden.

Es ist nun an der Zeit diese Unterschiede der einzelnen Disziplinen einerseits und das Amt des Druiden andererseits aus dem Phantasiereich zu heben.

Der Österreichische Druidenorden macht sich an diese Aufgabe. Steindenkmäler, antike Autoren, Museen, Forschungsschriften, Kultpraktiken, internationale Zusammenarbeit. Die Werkzeuge des ÖDO. Die Gewissheit, dass es auch heute noch Kelten gibt und vor allem, dass es eine keltische Weltsicht gibt, treiben den ÖDO in seiner Forschung, Lehre und Praktizierung der keltischen Kultur und dem Amt eines Barden, Vaten oder Druiden an.

Wir laden Dich mit Wahrheit, Liebe und Frieden ein, Dich dieser Tätigkeit anzuschließen.

Die Ziele unserer Arbeit sind:

  • die Ehrung unserer Mutter Erde, im Sinne eines modernen Umweltschutzes
  • die Schaffung der Harmonie zwischen den Menschen, im Sinne einer heutigen Friedensforschung
  • deine Entwicklung zu einem selbstbewussten, selbstverantwortlichen, freien und offenen Menschen, im Sinne einer uralten, spirituellen Tradition

Wir begrüßen Dich auf unserem Blog, unserer Homepage oder Facebook-Seite.

Herzliche Grüße

Österreichischer Druidenorden