Die Geschichte einer Taibhsear–Schamanin

Arwen Arihildr wurde 1969 in Vorarlberg geboren.
Es zeichnete sich bereits in ihrer Kindheit ab, dass Arwen in ihrem Leben einen spirituellen und heilerischen Weg einschlagen wird.

1989 begann sie ein intensives Studium des Schamanismus. Zur damaligen Zeit waren viele nordamerikanische Medizinmänner in Europa. Arwen lernte bei Hugo Bert Eichmüller, einem Psychotherapeuten aus Nürnberg und „spirituellen Sohn“ von Wallace Black Elk, einem Lakota-Schamanen, die ersten Techniken der Andersweltkommunikation.

Von 1997 bis 2005 erhielt Arwen ihren Unterricht durch die koreanische Schamanin Hi-ah Park. Arwen begann nun praktisch die gelernten, schamanischen Techniken und Einsichten in die Welt der Götter und Ahnen für Klienten zu nutzen. Nach dem Ende der Lehrzeit bei Hi-ah Park wandte sich Arwen dem burjatischen Schamanismus zu und fand in Nadja Stepanova eine weitere, großartige Lehrerin.

Arwen`s langjährige, seriöse und tiefgreifende Lehre wurde mit einer Initiation durch Nadja Stepanova im Jahr 2008 anerkannt. Durch eine Krankheit Nadja Stepanova`s war es nicht mehr möglich weiter zu lernen, so wurde Arwen von Mohan Rai, einem nepalesischen Jankhri, als Schülerin anerkannt.

Arwen besuchte dann ab 2008 regelmäßig Mohan Rai in Nepal (welcher zwischenzeitlich leider verstorben ist) bzw. begleitet nun seinen Sohn Subin Rai und sein Erbe, das Shamanistic Studies and Research Centre, in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Arwen ist inzwischen in Nepal als Jankhri anerkannt und ist in Vorarlberg als Schamanin tätig. Die keltische Bezeichnung für Schamanin lautet Taibhsear.

Die schamanische Arbeit ist Arwen`s Beitrag zum Glück der Menschen. Spirituell lebt sie das Keltentum. Darin absolvierte sie auch eine Lehre zur Druidin.

Sie hat im ÖDO das Amt einer Taibhsear und ist Mitglied des Druidenrates.