Zoom-Studiengespräch des Keltenlebens


Die Studiengespräche möchten allen Mitgliedern und Interessierten ein Angebot zur Erforschung und Praktizierung der druidisch-hermetischen Religion, Spiritualität und Philosophie bieten.
Für die Teilnahme an den Studiengesprächen ist es erforderlich sich rechtzeitig in den entsprechen Mail-Verteiler aufnehmen zu lassen.
Dazu bitte ein Anmeldemail an uthar@keltenleben.jetzt.
Studiengebühr von € 12,- auf das  Konto AT40 2060 4031 0292 8136 mit dem
Kennwort „Studiengebühr für  (Datum des Gespräches einfügen )“ beitragen.
Für Mitglieder des ÖDO bzw. Lehrbriefbeziehern beträgt die Studiengebühr € 5,-.

1. Runen-Teil 1vom 08.Mai 2024:  Quelle der Runen im RunenRaterRing

„Geheime Weisheit“ heißen die Runen. Nicht  weil sie das Licht zu scheuen brauchen, sondern deswegen, weil sie sich nur dem erschließen, der reinen Herzens sucht. Die Weisheit soll nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz und das Leben bilden.
Sie soll nicht nur klug machen, sondern auch gute und edle Menschen entwickeln.

Ort: Zoom mit Einladungs-Link
Zeit: Freitag, 08.Mai 2024
Uhrzeit: 1900 – 2000 Uhr
Referent: Uthar Ariwinnar, EDd, Rt.
Anmelde- und Buchungsschluß: Mittwoch, 06.Mai 2024

2. Hermetik Teil 1vom 23.Mai 2024:  Die Lehren des Hermes Trismegistos


Die abendländische Hermetik ist, wenn überhaupt, hauptsächlich über das Kybalion mit seinen Prinzipien bekannt. Gehört es eigentlich zur Hermetik? Oder gibt es die traditionelle Philosophie mit dem Gott oder Göttin?  Hermetik – eine neue oder alte Weltsicht? Steigen wir ein in die göttliche Weisheit des Hermes Trismegistos.

Ort: Zoom mit Einladungs-Link
Zeit: Donnerstag, 23.Mai 2024
Uhrzeit: 1900 – 2000 Uhr
Referent: Uthar Ariwinnar, EDd, Rt.
Anmelde- und Buchungsschluß: Dienstag, 21.Mai 2024

Schamaninnen aus Kolumbien

Workshop – Zeremonien mit Indigenen aus Kolumbien

Wir laden Euch zu diesem außergewöhnlichen Workshop ein, um das Leben Indigener Völker zu erleben, mitzuleben und weiterzuleben.

Wann: 24. bis 26.Mai 2024
Anreise bitte bis spätestens 1230 Uhr
Uhrzeit ab 24.05. 1400 Uhr bis 26.05. ca. 1300 Uhr
Wo: Berggasthaus Zimba, Tschengla 113, 6707 Bürserberg/Vorarlberg

Beitrag: Workshop € 380,-, Holzbeitrag € 25,-


Unterkunft:
Einzelzimmer mit Vollpension von Fr-Abend bis So-Mittag € 280,-
Zweibettzimmer mit Vollpension von Fr-Abend bis So-Mittag € 250,-
Mehrbettzimmer mit Vollpension von Fr-Abend bis So-Mittag € 210,-

Anmeldung mit Anzahlung von € 120,- an uthar@keltenleben.jetzt
Anzahlung bitte mit dem Kennwort „Kolumbien – Mai“ an: AT25 6000 0000 7120 4103


Workshop:
24.05. spirituelles Stricken/Häkeln von Mochilas, native Umhängetaschen Kolumbiens

(spezielle Technik) und die Bedeutung des Gespräches und des Feuers während des Handarbeitens

Ca. 20 Uhr Gesprächskreis zu unseren Projekten

25.05. Zeremonie zur Stärkung des Bewussteins unserer Kinder/Inneres Kind, Gesprächskreise,
18.00 Uhr Zeremonie zu Ehren unserer Ahnen der Berge (unser Skelett der Erde) bei Sonnenuntergang

26.05. 9.30Uhr Wasserzeremonie oder Erdheilungszeremonie

Vortragende:

In vielen Ländern der Erde war Anciano Pasal unterwegs. Zunächst als Tourist, dann als Suchender, dann als Erkennender, dann haben Weise der Völker ihm Namen gegeben: in Afrika= genesende hands, in Asien: Swami Prem Apurvam, Südamerika Pluma blanca und Anciano Pasal.

Namen, die ihm den Weg weisen, das zu tun, was er aus dem Herzen lebt. Er ist immer wieder eingeladen bei den Ältesten, den Abuelos, Hates, Mamos, Ancianos und den Ältesten der Frauen der Völker Kolumbiens in deren mambeos, circulos de palabras, Ceremonien.

Menschen, denen Anciano Pasal begegnet teilen vielfach mit: „Danke, dass du da bist, deine Kraft und Energie zu spüren ist!“ Der eigentliche Name ist jedoch STILLE= im Sein da sein.

Ana Beatrize ist Hüterin der Medizinpflanzen und begnadete Köchin. Ihr spiritueller Name ist „Madre Colibri“. Sie trägt die Weisheit und das Heilwissen ihrer Vorfahrinnen, die indigene Heilerinnen und Hebammen waren, weiter. Sie stammt von einem Volk, das es nicht mehr gibt.  Mit ihrer fröhlichen und temperamentvollen Art und ihrer tiefen Verbindung zu Mutter Erde und allem, was sie uns zur Verfügung stellt, wird auch Kochen zur spirituellen Kunst erhoben. Davon konnten sich schon viele große und kleine Gruppen überzeugen. Ana Beatrize geht jetzt gemeinsam mit ihrem Mann Anciano Pasal den Weg der Medizin.

Madre Abuela Blanca stammt vom Volk der Muisca de Suba und wird Große Hüterin der Zeremonien, des Gesanges, der Rituale für Mutter Erde und die Menschen genannt. Sie ist indigene Hebamme und Hüterin der Medizin der Ahnen. Mit ihrer Familie betreut und bewahrt sie ein heiliges Gebiet, ein Feuchtgebiet. Sie machen jede Woche Zeremonien, dass diese heiligen Plätze geschützt und in der Kraft bleiben. Abuela Blanca arbeitet viel mit Kindern und sorgt dafür, dass das heilige Wissen der Ahnen und von Mutter Erde weitergeben und gelebt wird. Sie war eingeladen bei großen Medizinkongressen in Kolumbien, Mexiko, Venezuela. Weiters ist sie Mitautorin einiger Bücher über das medizinische Wissen ihrer Vorfahren. Abuela Blanca arbeitet auch in einem medizinischen Zentrum mit Schwerpunkt Tuberkulosevorsorge.

Advent – An der Wende


Der Kreis hat sich geschlossen und gleichzeitig wieder geöffnet. Mit Samhain, einem Vollmondfest, beginnt im Keltischen das neue Jahr. Alle Geburt führt aus der Dunkelheit ins Helle.
Das ist der Grund, warum Woche für Woche eine Kerze mehr angezündet wird. Jul steht für das Jahresrad – der Kranz symbolisiert das Jahresrad – die Tannenäste, mit denen der Kranz gebunden wurde, symbolisieren das ewige und unvergängliche Sein – die vier Kerzen symbolisieren die vier Jahreszeiten und auch deuten sie auf die immer heller werdende Zeit hin.
Die Zeit zu Samhain ist die dunkelste. Sie lässt uns mit dem Tod beschäftigen. Sie ist der Winterbeginn. Sie erweckt Sehnsucht ins uns – die Sehnsucht nach der Wärme und Helligkeit der Sonne. Und der Sonnengott wird bald geboren werden, aus dem Schoße Hels, in dem sich auch unsere Ahnen befinden.
Advent ist auch die Zeit, wo man sich innerlich auf das Neue vorzubereitet. Altes und Unbrauchbares hinter sich zu lassen, was weiterwachsen soll aufzubereiten und zu verändern, dass es sich zu transformieren vermag. Wisse: Nichts bleibt gleich, geschweige denn ewig, außer der Ewigkeit selbst. Altes muss sterben, und mit dem Neuen kommt die Hoffnung, und die Hoffnung schürt das neue Licht. Und wer, wenn nicht wir selbst sind die Hüter des inneren Feuers? Und wer, wenn nicht wir, tragen die Verantwortung für unsere Gedanken, Ziele und unser Handeln?
Advent ist die Zeit der Besinnung, der Ruhe, des Ausruhens, des Resümierens, des Bewusstwerdens, der Vorbereitung für unsere neue Taten. Aus dem Samen, den wir zu Advent säen, werden wir die Ernte einfahren, die wir verdienen.
So wünsche ich euch allen eine wundervolle Adventszeit.
Euer Wega Tawelwch