Statt Zuhören, nun herzenhören

Liebe Freund:innen

Die heiligen Überlieferungen Europas beginnen alle
mit einen klaren Grundsatz.
Hinhören.
ödo-keltenleben nennt es herzenhören. Was überliefern uns die heiligen Worte?

Merlinusspa: „Ich schicke mich an, den Bäumen des Sundfeuers die klugen Weissagungen des stattlichen Sehers zu sagen, Merlin hieß der vielwissende Mann.“

Pythagoras Goldene Verse: „Streb nicht danach zu tun was du nicht weißt. Belehr`dich erst.“

An leabhar naofa – Das heilige Buch: „Eine passende Entscheidung die ein Zentrum nach dem anderen adelt, so ergieß sich ein lehrreicher Sprachfluss aus dem Lehrers Mund.“

Die nordische Edda: „Allen Edlen gebiet ich Andacht. Hohen und Niederen von Heimdalls Geschlecht. Ich will Walvaters Wirken künden. Die ältesten Sagen, der ich mich entsinne.“

Und schließlich im Corpus hermeticum: „Als ich einmal in Gedanken über das Seiende war und mein Denken sich in große Höhen erhob, während meine sinnliche Wahrnehmung ausgeschaltet waren wie bei Menschen, die wegen Übersättigung an Speisen oder körperlichen Ermüdung von Schlaf überwältigt sind, da glaubte ich, eine übergroße Gesalt von unermeßlicher Größe riefe meinen Namen und sagt zu mir: Was willst du hören und sehen und im Geiste begreifen und erkennen?“

All diese Vermächtnisse liefern uns die Hinweise, wie der Mensch zur Weisheit und Friede gelangt. Es ist der Beginn des spirituellen Pfades.
Gemeint ist zunächst ein Hören mit den Ohren. Durch Stille und schweigen soll es zu einem Hören mit dem Herzen werden.
Das „Überhören“ und das „Vergessen-Können“ sind oftmals eine Wohltat. Tagtäglich dringt eine Menge von Informationen auf uns ein. So kommt es, dass die Menschen vieles gar nicht mehr hören, nicht hören wollen oder viel mehr verdrängen.

Die spirituelle Botschaft aus dem ganzen Lärm des Alltags herauszufangen und sie in unser Herz einlassen, darum geht es in den oben genannten Aufklärungen.

Jeder prüfe sich was er/sie hört?
Wenn sich der Mensch von heute mit den weitbreitenden Meinungen wie „Ich lasse mir nichts sagen“ oder „Ich tue was ich will“ verschliesst, hört er auch nicht die Sprache des Lebens und des Herzen.
Denn so ist er in sich eingesperrt.
Hier beginnt die Macht der Wertschätzung.
Narzißmus ist mit einer Frage leicht zu überprüfen.
Will ich etwas nicht tun, weil ich mir nichts sagen lasse?


Schweigen wir und hören wir was uns die Natur preis gibt.

In Liebe Uthar

Materielle Welt – wie brauchen wir diese?

In der Schule wurde uns beigebracht wie alles zusammengesetzt ist. Aus was wir und jede Lebensform auf dieser Welt besteht. Einschließlich der Erde und dem Kosmos. Wir zerteilen und zerstückeln diese Welt.
Auf Grund dieses Wissens, hat die Technologie, unsere Wissenschaft, viel Information über die Materie erfahren. Wir haben dadurch Erkenntnisse erlangt, die uns zu Wohlstand und Bequemlichkeit geführt haben. Doch das Leben selbst in seiner Tiefe ist verloren gegangen. Wenn du jemand kennen lernen willst und ihn zerstückelst, weißt du über diesen Menschen bescheid wer er wirklich ist ?
Wir haben dem Wissen über die Materie sehr viel Aufmersamkeit geschenkt. Dadurch haben wir alles Leben auf der Erde so behandelt, als gäbe es nur einen materiellen Wert. Für das wurde die Welt zerstört. Weil Wissen über die Materie und einen scharfen Verstand und Intellekt über alles gestellt wird.

Es sind zwei unterschiedliche Arten das Leben zu betrachten und zu verstehen.

Das Leben, als Leben und die spirituelle Tiefe sind in der Moderne abhanden gekommen. Die Suche nach dem Göttlichen endete in der Leere. Es ist eine neue Spiritualität enstanden. Wir reden über sehr vieles und haben auch darüber Wissen angesammelt. Dadurch haben wir das Gefühl man/frau weis alles. Immer mehr Menschen spüren, das es doch noch was geben muß und beginnen zu suchen, nach einem Weg der sie in die wahrhaftige Erfahrung bringt. Fertig mit all dem, was so gemacht wird in all der spirituellen Szene. Sie wollen zu dem Ursprünglichen zurückkehren. Dort begegnet uns was ganz anderes.

Gehen wir in eine Kultur, wo dieses Wissen darüber noch vorhanden ist. Dort steht das eigene Bedürfniss hinten an. Man kommt zu Frauen, die ganz Frau und Mutter sind. Kinder die fröhlich und ausgelassen spielen. Sie helfen je nach Alter mit und sehen sich als Teil der Gemeinschaft. Das empfinden eine Familie zu sein, eine Gemeinschaft steht im Vordergrund. Der Vater ist sich seiner Stellung bewußt. Die Großeltern ein fester Bestandteil der Familie. Sie wohnen bei der Familie. Alle Handlungen sind an das Leben gerichtet und dem göttlich, vergeistigtem um sich herum. Sie sehen sich als Teil der Schöpfung und handeln danach. Die Natur ist intakt.

Es ist gelebte, wahrgenommene Spiritualität. Von ersten Atemzug, bis zum Letztem. Viele Rituale und Zeremonien begleiten das Leben. Kommen sie mit der moderen Welt in Berührung, enstehen die Probleme und die natürliche Ordnung zerfällt. Um solche Kulturen zu verstehen, müssen wir in ein anderes Weltbild eintauchen. In ein Weltbild, das uns fremd ist. Lassen wir uns aber darauf ein, spüren wir dass es uns wieder zurückführt zu einen Leben in der Natur und zu einen tiefen Verständnis von Spiritualität.

In Liebe Arwen und Uthar

Herzlichen Dank an unsere Mütter

Liebe Mitmenschen

JEDER von uns ist durch ein Mutter geboren worden.
Ihr verdanken wir unsere ersten, behüteten, Lebensmonate.
Und wir sind ihr dankbar.

Es ist sicherlich jedem Menschen überlassen, ob sie Mutter werden möchte oder nicht.
Wenn sich jemand zur Mutterschaft entschieden hat, ist dies eine wunderbare Entscheidung FÜR das Leben.
Eine Mutter ist dann nicht nur eine „Gebärende“, also ein Gebärmaschinen, wie es anscheind in Zukunft gewünscht wird.

Eine Frau wird mit der Mutterschaft zur Representantin des Göttlichen.
Der Schöfpung, des Lebens.



Mutter sein ist keine soziale Rolle, wie uns oft vorgekaulet wird.
Mutter sein ist ein Amt. Sie trägt Verantwortung.
Die Mutter ist die gel(i)ebte Antwort auf die göttliche Frage.
Eine Mutter gestaltet das Leben eines Menschen.
Eine Mutter gestaltet das Leben der Menscheit.
Es gibt genug Frauen, die keine Mütter werden können. Aus unterschiedlichen Gründen.
Auch das ist dann keine soziale Rolle. Diese Frauen leiden.
Kind sein ist keine soziale Rolle. Kind sein ist Leben.
Unterstützt durch eine Mutter, die dieses Leben erkennt.

Geliebte Mutter. Wir danken Dir.
Geliebte Mutter Erde. Wir danken Dir


Mit vereinten Kräften in Wahrheit, Liebe und Friede
Uthar Ariwinnar, Edr.

PS.: Es ist mir als Psychologischer Berater mehr als bekannt und bewußt, dass manche
Mitmenschen mit ihren Mütter weniger schöne Zeiten erlebten.
Wir können daraus lernen und uns spirituell entfalten.
Als Anam Cara stehe ich Dir zur Seite: https://www.lebens-und-sozialberatung.eu/einzelberatung/