Wir werden in dern nächsten Wochen vier grundsätzliche Verhaltensregeln notieren, die einen wahrhaftigen Schüler der traditionellen Mysterien ausmachen. In unterschiedlichen Lebenskrisen in denen der Schüler des Druidismuses unsicher ist, wie er sich benehmen soll, können diese Ansprüche ihm als Richtungsgeber dienen. Nach Ansicht des ÖDO sollte jede druidistisch Praktizierende sich bemühen sie zu der Grundlage seines Strebens zu machen.
1. Ein wahrer Schüler sieht sich als einen Teil des Kosmos und als Bote der Göttinnen und Götter. Er strebt stets mit Hingabe und Friede danach, seine Bestimmung auf Mutter Erde als Holon zu erfüllen. Er ist vorallem ein Freund der Liebe.
Druidisten versuchen freundsam und nie gedankenlos zu sei und im alltäglichen Leben sieht man eine Möglichkeit zu spirituellem Wachstum, indem man sich übt diese mit Geistesgegenwart auszuführen. Er ist im Augenblick und in der Gegenwart fokussiert. Ein druidischer Leitspruch lautet: „Der wahre Zeitpunkt ist die Gegenwart.“ In seinen Lebenssituationen bemüht er sich ein Verbreiter der Liebe zu sein, sei es auf dem Pfad des Häuslichen Lebens, in der Begegnung mit dem Mineral-, Pflanzen-, Tier- oder Menschenreich oder in der naturspirituellen Praxis. Stets hat er seine Bestimmung vor Augen und begegnet jeder neuen Erfahrung mit freundsamer Lernbereitschaft.
Er ist übt sich in seiner täglichen Praxis in den Mysterien und verbessert beständig seine spirituelle Ausbildung. Er versucht geduldig zu sein und übt sich in Disziplin und Ordnung. Den er weis dass er das ganze Leben lernen muss.
Er lässt sein Ego sterben und schafft Platz für einen Kanal für die göttlichen Mächte und die Kräfte der Anderswelt wirken durch ihn durch und helfen bei all seinen Werken und Taten.