Enthüllung des ersten Freundsamkeitspfahl in Österreich

Am 26.10.22 wurde der erste Freundsamkeitspfahl in Österreich, bei uns in Vorarlberg, Amerlügen enthüllt .

Ein Zeichen für Freundsamkeit. 

Die Wahrheit für die Welt, mit vereinten Kräften.

Möge Liebe, Wahrheit und Frieden in uns sein – gegenüber unseren Mitmenschen, sowie zur Natur. Mit vereinten Kräften für das große Ganze. 

Anwesend waren Vertreter des Bodensee Friedensweg, der Flamme des Friedens und des Österreichischen Druidenorden.

Schön ist es geworden, der Freundsamkeitspfahl, das Zeichen das gesetzt wurde und die Eröffnung.

 Unter Freunden für die Freundsamkeit!

Eure Dela Rig

Wir neigen uns vor dem göttlichen im Menschen.

Einst war ein junger, aber verbitterter Bauer, dessen liebste Kuh gestorben war. Sie hatte sich eine Verletzung beim Alpabtrieb zugezogen und da sie schon recht alt war konnte sie die Kraft nicht mehr aufbringen, um sich zu erholen.

Der Bauer wurde nur noch erboster, weil er sein Tier verlor, auch weil sie ihm sehr nahe war. Und auch wenn er noch zwei Kühe hatte, musste man schon schauen, wie man gut über die Runden kam.

Nun suchte er in seinem Gram einen Schuldigen für das Unglück, und er fand keinen anderen, als den alten Druiden des Dorfes. Dieser hatte zu Beginn des Sommers die Kühe und die Alpe gesegnet, so wie sie es seit alters her jedes Jahr taten. Der Bauer konnte sich keinen besseren Reim darauf machen, als dass der Druide einen Fehler gemacht haben musste, oder könnte es sogar Absicht gewesen sein…?

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Respekt und Wertschätzung

Menschen, die bemüht sind naturnah zu leben, sehen es als Selbstverständlichkeit an, mit den Ressourcen, die uns die Natur schenkt, sorgsam und nachhaltig umzugehen. 

Das gilt für Lebensmittel, Wasser und auch diverse andere Rohstoffe. Aber natürlich auch Erzeugerprodukte, die immer in zweiter Ebene von diesen Naturgeschenken kommen, werden bedacht verwendet. Vor allem kosten diese noch mehr Arbeitsaufwand, haben längere Transportwege und haben einen höheren Verbrauch an Ressourcen. Hier sei nur ein Beispiel, das aktuell in aller Munde ist: der Strom. 

Wenn wir überlegen, ob wir nun Strom sparen müssen, ist das doch die falsche Frage, denn sie impliziert, dass wir jetzt im Moment sparen müssen, was wir in der Vergangenheit und auch in der Zukunft wieder verprassen. Wie immer müssen wir uns nicht nur fragen was wir tun, sondern wieso wir das tun. 

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