Materielle Welt – wie brauchen wir diese?

In der Schule wurde uns beigebracht wie alles zusammengesetzt ist. Aus was wir und jede Lebensform auf dieser Welt besteht. Einschließlich der Erde und dem Kosmos. Wir zerteilen und zerstückeln diese Welt.
Auf Grund dieses Wissens, hat die Technologie, unsere Wissenschaft, viel Information über die Materie erfahren. Wir haben dadurch Erkenntnisse erlangt, die uns zu Wohlstand und Bequemlichkeit geführt haben. Doch das Leben selbst in seiner Tiefe ist verloren gegangen. Wenn du jemand kennen lernen willst und ihn zerstückelst, weißt du über diesen Menschen bescheid wer er wirklich ist ?
Wir haben dem Wissen über die Materie sehr viel Aufmersamkeit geschenkt. Dadurch haben wir alles Leben auf der Erde so behandelt, als gäbe es nur einen materiellen Wert. Für das wurde die Welt zerstört. Weil Wissen über die Materie und einen scharfen Verstand und Intellekt über alles gestellt wird.

Es sind zwei unterschiedliche Arten das Leben zu betrachten und zu verstehen.

Das Leben, als Leben und die spirituelle Tiefe sind in der Moderne abhanden gekommen. Die Suche nach dem Göttlichen endete in der Leere. Es ist eine neue Spiritualität enstanden. Wir reden über sehr vieles und haben auch darüber Wissen angesammelt. Dadurch haben wir das Gefühl man/frau weis alles. Immer mehr Menschen spüren, das es doch noch was geben muß und beginnen zu suchen, nach einem Weg der sie in die wahrhaftige Erfahrung bringt. Fertig mit all dem, was so gemacht wird in all der spirituellen Szene. Sie wollen zu dem Ursprünglichen zurückkehren. Dort begegnet uns was ganz anderes.

Gehen wir in eine Kultur, wo dieses Wissen darüber noch vorhanden ist. Dort steht das eigene Bedürfniss hinten an. Man kommt zu Frauen, die ganz Frau und Mutter sind. Kinder die fröhlich und ausgelassen spielen. Sie helfen je nach Alter mit und sehen sich als Teil der Gemeinschaft. Das empfinden eine Familie zu sein, eine Gemeinschaft steht im Vordergrund. Der Vater ist sich seiner Stellung bewußt. Die Großeltern ein fester Bestandteil der Familie. Sie wohnen bei der Familie. Alle Handlungen sind an das Leben gerichtet und dem göttlich, vergeistigtem um sich herum. Sie sehen sich als Teil der Schöpfung und handeln danach. Die Natur ist intakt.

Es ist gelebte, wahrgenommene Spiritualität. Von ersten Atemzug, bis zum Letztem. Viele Rituale und Zeremonien begleiten das Leben. Kommen sie mit der moderen Welt in Berührung, enstehen die Probleme und die natürliche Ordnung zerfällt. Um solche Kulturen zu verstehen, müssen wir in ein anderes Weltbild eintauchen. In ein Weltbild, das uns fremd ist. Lassen wir uns aber darauf ein, spüren wir dass es uns wieder zurückführt zu einen Leben in der Natur und zu einen tiefen Verständnis von Spiritualität.

In Liebe Arwen und Uthar

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