Enthüllung des 2. Freundsamkeitspfahls

Datum: 26. März 2023
Uhrzeit: 15:30 Uhr
Ort: Blattur 82, 6840 Götzis


Wir, dass Projekt „Keltenleben“ mit Unterstützung vom „österreichischen Druidenorden“ sind Teil eines Netzwerks, das sich aktiv für eine nachhaltige und positive Zukunft unserer Mutter Erde und für Friedensarbeit einsetzt. Zusammen mit der „Flamme des Friedens, Delegation Vorarlberg“ enthüllen wir den 2. Freundsamkeitspfahl und freuen uns über Ihre Teilnahme.

Wir alle sind uns der zentralen Bedeutung einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Landwirtschaft bewusst. Für diese Art der Bewirtschaftung muss sich der Mensch auch seiner Wurzeln gewahr sein, die in einer freundsamen Gemeinschaft und Politik für Menschen wachsen können.

Unser Netzwerk umfasst daher inter- und intraspirituelle, als auch naturheilerische Kontakte.
Die aktive Tätigkeit beim Internationalen Bodenseefriedensweg, der Int. Vereinigung Flamme des Friedens, sowie die Zusammenarbeit mit vielverzweigten Friedens-, Umwelt- und Traditionsinitiativen vervollständigen unseren Einsatz für die Freundschaft zwischen den Menschen und dem Menschen zur Natur.


Wir wünschen herzliche Grüße
mit „Vereinten Kräften für Wahrheit, Liebe und Friede“

Uthar Ariwinnar

und

Robert Jordan
Delegation Flame of Peace Vorarlberg
Flame-of-Peace.V@proton.me

Wir gemeinsam

Latha math an Alle von Mutter Erde

Gandhi nennt sieben soziale Sünden.
Zwei davon sind „Genuss ohne Gewissen“ und „Religion nur in der Komfortzone“.
Euer Wissen und eure Praxis als Hüter:in von Mutter Erde ist in Zeiten wie diesen gefragt. Denn naturspirituellen Menschen wissen, daß Mineralien, Pflanzen und Tiere beseelt und belebt sind und  somit heilige Kinder unserer Mutter Erde.
Wir haben ein Gewissen und praktizieren unsere Spiritualität dort wo sie benötigt wird.

„Es ist keine Kunst, eine Göttin zur Hexe,
eine Jungfrau zur Hure zu machen;
aber zur umgekehrten Operation,
Würde zu geben dem Verschmähten,
wünschenswert zu machen das Verworfene,
dazu gehört entweder Kunst oder Charakter. (J.W. Goethe)

Naturspirituelle Menschen haben den Charakter, beherrschen die Kunst und haben das Wissen, dass man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind.
Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Für Wunder muss man beten, für Veränderungen jedoch arbeiten.
Naturspirituelle Menschen können beides.

Mit der naturspirituellen Denkweise

„Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
zusammenarbeiten ist ein Erfolg“,

laden wir Dich zum „Naturspirituellen Kongress“ in Österreich ein.

Wir suchen Gemeinschaften (welche Rechtsform auch immer) die sich beteiligen.
Stellt Eure Gemeinschaft vor!
Wie lebt ihr Naturspiritualität?
Welche Zeichen setzt ihr?
Wie könnt ihr andere Gemeinschaften anregen und was dürfen wir von Euch lernen?
Wie kannst Du das Wochenendprogramm mitgestalten?
Wollt ihr mit Musik oder Handwerk auftreten?
Wollt ihr einen Infostand aufstellen?
Wollt ihr einen Vortrag halten?

Gebt uns bitte bis 04.03.2023 Bescheid ob ihr dabei seit.

Was ist das Ziel?
Förderung und Installierung der „3 A“.

– Anerkennung intern: Naturspirituelle Gruppen arbeiten für Mutter Erde zusammen und können sich gegen politische Vereinnahmung abgrenzen,
( http://www.youtube.com/watch?v=B1O_lu72zG4&t=2s )

– Anerkennung informell: die Zusammenarbeit mit offiziellen Institutionen wie Standesämter (z.B. Eheleiten), anderen Weltanschauungen (z.B. gemeinsame Kinderweihen), Gemeinden und Länder (z.B. Umwelt- und Friedensaktivitäten), präsent in der Öffentlichkeit wirken und als nachhaltige sowie enkelfreundliche Alternative erkennbar werden,
( http://www.youtube.com/watch?v=fzKTniDhvA0 organisiert vom Österreichischen Druidenorden)

– Anerkennung institutionell: eine Anerkennung als Religions-, Weltanschauungs- oder Bekenntnisgemeinschaft, je nach gesetzlicher Lage in den einzelnen Staaten bzw. EU-Regelung
( http://www.youtube.com/watch?v=pWQy0HwmXZ4 durchgeführt vom Österreichischen Druidenorden)

Wann und wo findet der Kongress statt?

28. – 30.Juli 2023 (der 30.07. ist der Internationale Tag der Freundschaft)
Junker Jonas Schlössle in Götzis, Vorarlberg

Anmeldungen an: http://www.naturspirituellen-kongress.at
Fragen richte an: 0650 38 088 67 oder uthar@keltenleben.jetzt

Welt im Wandel 3.Teil

Gedanken zur Situation 3. Teil
Samhain – der Beginn einer neuen Zeitepoche

Samhain ist die Zeit der Ahnen und der Toten. Samhain ist der Zeitpunkt, an dem der Vorhang zwischen dieser Welt und der Anderswelt am dünnsten ist. Das Tor zwischen den Welten ist zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr so offen, wie zu diesem. Es ist der Zeitpunkt, wo wir am leichtesten zu unseren Ahnen Kontakt aufnehmen können. Verpassen wir diesen Zeitpunkt, so ist es, als ob wir den Zug verpassen, mit dem wir unbedingt einen wichtigen Punkt erreichen wollen.

Samhain war seit je her bei den Kelten der Beginn des neuen Jahres. Alles beginnt in der dunkelsten Zeit, und Samhain ist die dunkelste und mystische Zeit im neuen Zeitenzyklus. Es ist wie die Schwangerschaft bevor das Licht geboren wird.

Es gibt ein Gesetz, das besagt, dass alles was im Außen ist, auch im Innen ist. So ist es, daß die Zyklen, die wir draußen erleben auch in unserem Inneren stattfinden. Ein anderes Gesetz besagt, dass alles EINS ist und nichts außerhalb dieses EINEN sein kann. Diese Zyklen finden also überall statt. Dem Anfang und dem Ende ist alles unterworfen, es sei den es handelt sich um das große EINS aus dem alle Gesetze entstanden sind.

So darf uns damit einiges klar werden: Auch wir sind ein Teil des EINS und können uns nicht aus diesen Gesetzen herausnehmen, auch nicht aus dem Zyklus von Entstehen und Vergehen.

Alles wird also geboren. Jedes Lebewesen, jeder Planet, jedes Sonnensystem, jede Galaxie und sogar das ALL Midgards. Odins Runenlied beschreibt diesen Zyklus genau und noch genauer wird er in der Völuspa beschrieben. Er beginnt mit dem Ginungagap und endet mit dem Ragnarök. Wir können also erkennen, dass in unseren Mythen die Antwort für das Verständnis für´s Leben von unseren Ahnen für uns festgeschrieben wurden.

Zurück zu Samhain – zu unserem inneren Samhain. Samhain ist also der Beginn des neuen Jahreszykluses. Wir nehmen Kontakt auf zu unseren Ahnen, die unser Fundament sind. Aus ihnen heraus wurden wir geboren. Ihnen gebührt unsere Dankbarkeit. So ist es auch mit unserem Leben und den Einstellungen dazu. Wir sind Gewohnheitstiere. Bisher gelebte Gewohnheiten wollen wir kaum ändern bis wir erkennen, dass sie geändert werden müssen und Neues zur nächsten Gewohnheit wird. Wie, z.B. wenn durch Erlebnisse Traumata geboren werden und nach gewisser Zeit durch Aha-Momente sterben müssen. Der Aha-Moment benötigt zumeist, wenn auch nicht immer ein vorangegangenes Leiden. Leid will oft nicht angesehen werden. Dann flüchten wir davor, z.B., durch Einname von Alkohol- oder Suchtmittel oder wir ignorieren es. Und egal, ob Flucht oder Nichtbeachtung – sie beginnen zu wachsen und beherrschen unser Leben und unser Tun, bis der Druck so groß wir, dass wir uns dann dem stellen müssen, das uns so sehr quält. Und wenn wir uns dann dem stellen, das uns zu dauernder Unruhe treibt, so erreichen wir unser persönliches Samhain. Wir halten dann inne, beginnen uns von allem zu distanzieren, was uns an unserer Weiterentwicklung hindert und plötzlich können wir unser Sein doch reflektieren. Die innere Furcht läßt plötzlich nach. Wir erreichen eine Selbsttranzendenz, die es möglich macht unser Ego nicht mehr wichtig zu nehmen und schaffen es, durch unsere bewußt willentliche Betrachtung, das hinter uns zu lassen, was uns bisher klein gehalten hat. Wir wachsen und gewinnen an Größe und Bedeutung. Wir stellen dann fest, dass wenn wir uns dem stellen, das uns schwächt, eine ganz besondere Wechselwirkung stattfindet, denn je mehr wir uns unseren Ängsten und Schwächen stellen, schwächer werden sie und desto stärker werden wir dabei.

Mir fällt dazu ein Sprichwort ein, das besagt, dass man Feinde dadurch besiegen kann, in dem man sich mit ihnen befreundet. Wenn wir uns also unseren Ängsten und Gewohnheiten stellen, wenn wir uns dem Ego stellen, so können wir also diese Elemente besiegen in dem wir ihnen gut gesinnt entgegentreten, ihnen die Hand geben und sie anstatt mit Furcht, mit Freude einverleiben.

Dies bedeutet, das der Feind stirbt und dadurch ein Freund geboren wird. Wer Feinde zu Freunden macht, der schafft Frieden (wie im Innen, so im Außen), vergrößert seine Möglichkeiten durch Vermehrung an Eigenschaften, die man nicht an sich hat aber nun bei sich hat.

So schaffen wir es eine Reinkarnation zu erschaffen, die einen positiven Entwicklungsprozess initiiert der uns auf die nächsthöhere Ebene hinauf katapultieren wird.

In Wahrheit, Liebe und Frieden

Euer Wega Tawelwch