Haben „Heiden“ ein Gottesbild?

Wer sich als naturreligisöer Mensch zu erkennen gbit, gerät schnell zum Stimmungskiller. Viel angesagter scheint es zu sein, mit Horn und Met über Weisheiten aus östlichen Religionen zu sprechen.
Für einen keltoi-nordischen Menschen ist die heimische Tradition jedoch eine tiefe Kraftquelle, die die heutige Zeit dringend braucht.
Für die zuvielisierten Menschen und vielen „Heiden“ ist „Back to the roots“ wie ein Kontinent, den es erst noch zu entdecken gilt.

Kann man daher Menschen religiöse Inhalte vermitteln, ohne bevormundet zu sein?
Können „Heiden“ Gott zum Thema machen, ohne eigene Manko verbergen zu müssen?
Führt historisches Leben zur Erleuchtung?
Wie sieht eigentlich ein naturspirituelles Weltbild aus?

Gerne berichtet der Österreichische Druidenorden  über diese Themen. Online-Vortragsreihe (www.keltenleben.jetzt)
jeweils Mittwoch, von 19:30 – 20:30 Uhr

Vortrag am 15. Juni 2022
Thema: Back to the Roots – Naturspirituelles Gottesbild
Info/Anmeldung unter: hof@keltenleben.jetzt
Vortragsbeitrag: € 15,–, ÖDO-Mitglieder € 10,–
Vortragender: Erzdruide Uthar Ariwinnar

und danach am Vortrag am 29. Juni 2022
Thema: Symbole – Was sind das? Wie wirken sie?
Info/Anmeldung unter: hof@keltenleben.jetzt
Vortragsbeitrag: € 15,–, ÖDO-Mitglieder € 10,–
Vortragender: Erzdruide Uthar Ariwinnar

Mit der Überweisung an unser Bankkonto oder über Paypal (hier der Link zu unserem Paypal-Konto),
ist die Anmeldung für den kommenden Vortrag fixiert und es wird für den jeweiligen Tag ein Einladungsmail gesendet.

Möge Frieden mit Euch sein
Uthar Ariwinnar

Beltane 2021

Die Kelten feiern acht Jahreskreisfeste. Vier Sonnenfeste und vier Mondfeste. Unsere Ahnen kannten vor 2000 Jahren keinen Gregorianischen Kalender.
Sie feiern die Feste ausschließlich zum astronomischen Ereignis.

Somit fällt des Beltane-Fest 2021 auf Montag, den 26.April.
Das Ritual beginnt um 1830 Uhr.

Wir bethen, daß wir unsere Feste so schnell wie möglich wieder als Gemeinschaft, und mit Euch als Gäste begrüßend, feiern werden.
Seit zeitlich dabei.

Das Fest der Liebe und der Fruchtbarkeit.
Gruß Uthar

Globalisierte Spiritualität statt globale Ego-Wirtschaft

Liebe ErdbewohnerInnen
In fraktalen Zeitabständen erleben wir Weltuntergangsszenarien und die dazugehörenden Verschwörungstheorien.
Nun ist wieder einmal eine solche Zeit. Die Menschheit wird durch DIE Krankheit heimgesucht.
Corona. Der Name ist schon interessant. Er bedeutet z.B. einfach nur Kranz.
Aber auch:
Corona – Strahlenkranz der Sonne. Müssen wir in den Häusern bleiben, damit uns keine vitaminreichen Strahlen des Belenos treffen?
Corona – Sprühentladung. Wer hat hier wieder mit mutierten Viren herumgesprüht?
Oder doch Corona – Heiligenschein. Handeln zuviele Menschen scheinheilig?

Als Erklärungen zirkulieren (Zirkel – Kreis – Kranz – Corona) unterschiedliche Theorien. Für manche passt der Virus genau auf die Bilderberger. Die neue Weltordnung kommt? Doch das HAARP-Projekt? Wie wirken die Chemtrails? Nein, doch das Komitee der 300?

Und wer an die kosmischen Dimensionen glaubt, weiss, dass es sicherlich Sternenkonstellationen (a la Lara Croft), die Bruderschaft des Lichts oder doch gefallene, aufgestiegene Meister der 11. Dimension sind.
Zumindest haben anscheinend nun die Traumaforscher ein Thema zum Evaluieren: Was sagt uns das WC-Papier? Da hilft auch kein „zeitgemäßer“ Schamanismus.

Wir, der ÖDO, leben mit den Naturgesetzen und der Ahnentradition. So sagt die Prophezeiung aus dem Buch von Talisien:

„Die Awen sagt die Beschleunigung der Menge voraus, die von Reichtum und Ruhm besessen ist.“

Jeder von Euch kann sich über das Internet schlau machen, an was die „Wissenschaftler“ arbeiten.
Und, sind diese Forschungen natürlich? Fühlt sich der Mensch als Krönung der Schöpfung oder setzt er noch dem Ganzen die Krone auf?

Es zeigt sich nun die Weisheit von J.W. Goethe. Seine Worte passen genau. Der Mensch kehrt sich ab von den Göttern und Göttinnen und überschätzt sich in seinem Egotripp selbst:

„Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.

Und dann:

Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.“

Der Mensch muss wieder in Kontakt mit Mutter Erde kommen.
Und wir werden dafür singen. So wie Talisien:

„Das Schöne, das ich besinge, werde ich besingen.
Der Welt einen Tag mehr.
Vieles verstehe ich,
und ich meditiere.
Ich werde mich an die Barden der Welt wenden,
da es mir nicht gesagt wird
was die Welt unterstützt,
dass es nicht in die freie Stelle fällt.
Oder wenn die Welt fallen sollte.
Worauf würde sie fallen?
Wer würde sie aufrechterhalten?“

Grüße in Wahrheit, Liebe und Frieden
Uthar EDd./ÖDO