Magie der Sonnenblumen

Anschauungsobjekt höherer Mathematik

Wer genauer hinsieht, entdeckt im Blütenkopf ein Anschauungsobjekt höherer Mathematik par excellence: die Fibonacci-Folge. Die spiralförmige Anordnung – meist sind es 55 rechtsdrehende und 34 linksdrehende Spiralen – entspricht dem Gesetz des gleichnamigen mittelalterlichen Rechenmeisters aus Italien. Jeder Sonnenblumenkern befindet sich im Schnittpunkt von zwei Spiralen und sitzt dadurch millimetergenau; der Blütenkopf kann auf diese Weise maximal mit Kernen gefüllt sein.

Ähnlich zauberhafte geometrische Formen weisen beispielsweise auch Kiefernzapfen, Romanesco-Kohl, Dahlien- und Löwenzahnblüten auf (nachzulesen/-hören unter: www.domradio.de)

In einem unserer Heilkreise haben wir einmal mit der Sonnenblume gearbeitet, uns mit ihr und ihrem Energiefeld verbunden. Die Sonnenblume hat so eine unsagbare Kraft, die mich richtig gepackt hat. Eine Verbundenheit zur Sonne und eine tiefe Verbindung in die Erde und der dicke Stängel fühlte sich an wie eine Autobahn, auf und ab gingen die Informationen und Nährstoffe. Ich war von dieser Übung sehr, sehr beeindruckt, vom Eingebettetsein der Sonneblume zwischen Himmel und Erde, in unserem Kosmos.

Dank an unsere grosse Mutter!

Nun ist Erntezeit, ich kann beobachten wie Feld um Feld abgeerntet wird. Die wunderschönen Sonnenblumenfelder werden nun zu nahrhaftem Öl weiterverarbeitet. Das kaltgepresste Sonnenblumenöl ist besonders angereichert mit den Vitaminen E, A und K, es wirkt antioxidantisch und entzündungshemmend und stimuliert das Immunsystem. Die Kraft der Sonne ist in den Kernen gespeichert, kein Wunder, dass das daraus gewonnene Öl für uns Menschen so nahrhaft ist und positiv auf uns wirkt. Vor allem werden unsere Herzen so berührt von der sagenhaften Schönheit der Sonnenblume!

In Liebe, Wahrheit und Frieden, eure Thara

VIERTE TRIADE

an den Steinkreisen am Bürserberg / Tschengla

vom 08.10. bis 10.10.2021

In der wunderschönen Kulisse am Bürserberg fand unsere 4. Triade statt, nachdem am Vormittag des 08.10.21 in den Örtlichkeiten des ÖDO in Feldkirch mehrere Initiationen oder Weihen in den Barden-, Vaten- und Druidenstand durchgeführt wurden. Hier an dieser Stelle allen Anwärtern herzliche Gratulation für ihren Fleiss und ihr Engagement.

Die Triade stand dieses Jahr unter dem Motto „Innerer Frieden“, um mit Ritualen zur Heilung von Mutter Erde und zur Bewusstwerdung des individuellen inneren Friedens beizutragen. So führten wir mehrere Zeremonien und Rituale für Mutter Erde durch, denn mit Mutter Erde und allen Wesenheiten um uns herum in Verbundenheit zu leben, ist unsere oberste Zielsetzung. Uns für die Fülle, die Schönheit, die Vielfalt zu bedanken und gewahr zu werden, wie gesegnet wir Menschen sind. Aber auch zu lernen, immer mehr in Freundsamkeit zu leben, mit der Natur und Umwelt und mit unseren Nächsten.

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Vorbereitung zur Druideninitiation

Ich danke der Künstlerin für das Bild: Dorothea Frühwirth (www.doro.gallery)

wir gehen sitzen, in den Wald, fastend, über Nacht, ganz alleine ….
Hier mein sehr ehrlicher Bericht!

Es ist der 21. auf den 22. August. Unser Druide Uthar und unsere Druidin Arwen haben mich vor ein paar Monaten zur Druideninitiation eingeladen. Ich fühle mich sehr berührt, ihren Segen dafür zu bekommen. Heute ist es so weit – wir machen eine Visionssuche in der Bazora, ein Flecken Erde, den ich gut kenne. Auch ist es nicht meine erste Visionssuche, ich habe schon mal eine Nacht gesessen, weiter oben, auf einer Lichtung, bei Vollmond, mit einem sagenhaften Ausblick übers Rheintal bis zum Bodensee. Doch irgendwie ist es heute anders als sonst. Ich habe im Vorfeld viele Ängste.

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